Der Stausee-Triathlon in Schömberg war als erste härtere Einheit nach Lanzarote geplant. Der Ironman ist nun auch schon wieder 4 Wochen her und ich habe mich im Vergleich zu den letzten beiden Jahren schneller erholt. Das Rennen in Schömberg gehört aufgrund seiner steilen und langen Steigungen, die man auf dem Rad wie auch beim Laufen zu bewältigen hat, zu den härtesten Kurzdistanzen die ich kenne.
Leider ist mir gleich Anfang der ersten von drei Radrunden mein Sattel nach vorne gerutscht. Wieder im Ort angekommen, habe ich versucht, jemanden zu finden, der passendes Werkzeug dabei hat. Dies hat sich aber als ziemlich schwer erwiesen und ich habe erst nachdem ich ne Runde auf dem Parkplatz gedreht habe, jemanden gefunden.
Da es bei diesem Rennen um nichts ging, hat mich diese etwas längere Pause auch nicht davon abgehalten, nochmals auf die Strecke zu gehen und zu finishen - solch unvorhergesehene Dinge können einem auch bei einem wichtigen Rennen passieren und man muss lernen, damit umzugehen.
Ich bin übrigens noch Vierte geworden (aber meine Radzeit war richtig schlecht) :-)!