Hansgrohe-Triathlon Offenburg


Am Sonntag, 19. Juli, bin ich in beim Hansgrohe Triathlon in Offenburg über die M-Distanz, also die halbe Ironmandistanz, gestartet. Das Wetter hat sich leider nicht von seiner besten Seite gezeigt. Insbesondere vor dem Schwimmstart war es war ziemlich kalt und regnerisch. Ich war bei weitem nicht die einzige, deren Knie schon vor dem Start geschlottert haben. Ich war wirklich froh, als es endlich los ging.
Das Schwimmen lief für meine Verhältnisse ganz gut. Ich kam mit der direkten Konkurrenz aus dem Wasser und der Wechsel war auch gut. Meine stärksten Disziplinen sollten ja noch kommen. Beim Rad fahren hatte ich plötzlich Probleme mit der Streckenführung. Irgendwie war ich "Mutterseelenalleine" unterwegs und fand so keinen Anhaltspunkt. Wertvolle Zeit ging dann im Bemühen verloren, mich wieder zurecht zu finden, aber mit wiedergewonnener Orientierung habe ich noch einmal richtig Druck auf die Pedale gebracht. Mittlerweile hatte sich das Wetter auch ein wenig gebessert und die Sonne ließ sich endlich als kleine Belohnung für alle, die am Start waren, blicken. Beim abschließenden Laufen über die Halbmarathondistanz herrschte eine super Stimmung. Das beflügelt natürlich und ich habe noch einmal richtig Gas gegeben. Mit meiner Zeit von 5 Stunden und vor allem den zweiten Gesamtplatz in der Frauenkonkurrenz bin ich grundsätzlich zufrieden.
Die Standortbestimmung ist geglückt, ich bin auf einem guten Weg. Als nächstes Rennen ist ein Start beim Triathlon in Viernheim anvisiert. Aber jetzt steht erst einmal ein intensiver Trainingsblock bevor und es heisst: Training, Training, Training.